Roland Velich wollte weg von der internationalen Massenkompatibilität, hin zu regional geprägten Weinen. Für ihn kam keine andere Traube als die autochthone Blaufränkisch in Frage. Eine Rebsorte, die zugleich kraftvoll als auch fein und elegant sein kann. Sehr eigenständig, irgendwie so elegant wie Pinot Noir mit der erdigen Würze und dem festen Tannin eines Malbec. Die Reben sind 50–100 Jahre alt, schon beim Lesen ahnt man die hohe Mineralität und große Extraktmenge. Alles bleibt so ursprünglich wie möglich. Spontanhefen, keine Schönung und nur sehr vorsichtig gefiltert. Was hier am Ende für Weine rauskommen, gehört absolut zur Weltspitze.

Gründungsjahr: 2001

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