Unter den Crus von Pauillac gilt Grand-Puy-Lacoste als „großer Klassiker“, der es versteht, Regelmäßigkeit im Laufe der Zeit und den Geist jedes Jahrgangs zu vereinen. Die Weine sind Ausdruck des Terroirs, des Klimas, der Rebsorten, aber sie tragen immer die Handschrift ihrer Erzeuger. Obwohl François-Xavier Borie den Gaben der Natur mit großer Bescheidenheit gegenübersteht, spricht er gerne perfekt über die „Signatur“ von Grand-Puy-Lacoste. Die vierte Dimension von Grand-Puy-Lacoste ist die Zeit. Er ist von Natur aus ein langlebiger Wein und braucht zwischen acht und zehn Jahren, um sein volles Potenzial zu entfalten und Kraft und Harmonie zu vereinen. Jeder Jahrgang erreicht seine Fülle nach einem Zeitraum, der seinem Profil entspricht.

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